
![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 | ![]() Kaufhaus in Trouble2024 |
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Also, bei dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Noch gestern habe ich dich an Tante Billas Geburtstag erinnert und heute hast du es schon wieder vergessen. Wo andere das Gehirn haben, ist bei dir nur ein großes schwarzes Loch. – Ach ja richtig, der alte Drachen wird ja 75 heute. Hatte ich wirklich schon wieder verdrängt. – Und heute musst du es anpacken, Theo, sie muss uns endlich den Hof überschreiben.

Lass das, Franz, das gehört sich nicht. – Aber du backst ja nie einen Kuchen für mich. Da kann man der Versuchung wirklich nur schwer widerstehen. – Du kannst froh sein, dass ich überhaupt koche für dich. Nötig hätte ich das nicht, du bist schließlich nur eingeheiratet, - Immer wirfst du mir das vor, dabei kann ich doch gar nichts dafür.

Ich weiß gar nicht, ob man mir überhaupt gratulieren sollte, so wie ich mich fühle. Aber trotzdem, besten Dank, lieber Knöterich. – Liebste Tante Billa. Von ganzem Herzen alles erdenklich Gute zu deinem Ehrentag. Bleib uns noch lange, lange erhalten. – Schon in der Bibel steht geschrieben: Du sollst nicht lügen.

Aber, liebe Tante, du tust uns Unrecht. Wir sind dir alle sehr zugetan und wollen nur dein Bestes. – Ja, vor allem den Hof und mein Geld. Ich will Klara und Hannes mit dabei haben, sonst verweigere ich die Kuchenaufnahme. – Für den Kuchen wüsste ich eine gute Lösung. – Dich hat überhaupt keiner gefragt, also schweig.

Ich wünsche ihnen alles Liebe und Gute zu ihrem Geburtstag, Frau Hahnentritt, und dass sie gesund und munter bleiben noch viele lange Jahre. Danke, mein liebes Kind, für den netten Glückwunsch. Ist in diesem Päckchen das, was ich erhoffe? – Ja, und ich freue mich sehr, dass ich es für sie besorgen konnte.

Ich fasse es nicht, Theo! Theo, steh sofort auf! – Ja, Berta! – Langsam fängt mein Geburtstag an, mir Spaß zu machen. – Helma, hilf mir, deinen unwürdigen Vater von hier zu entfernen. Unglaublich. Heute sollte der Tag der Tage sein und er besäuft sich sinnlos.

Du lässt dich von ihr behandeln wie der letzte Sklave, mein Lieber. Dabei hast du das doch gar nicht nötig. – Das sagst du so, ich bin schließlich nur eingeheiratet. – Ja und? Du bist über 20 Jahre mit diesem Besen verheiratet, schuftest auf dem Hof alle Tage wie ein Knecht. Du hast dir längst das Recht erworben, der Bauer zu sein.

Hallo, meine Liebe. Wie sieht’s aus, wie war der Besuch des Notars? – Sehr aufschlussreich und gleichzeitig sehr erfreulich. – Du musst mir alles erzählen, ich platze vor Neugier. – Aber hier nicht, hier haben die Wände Ohren. Komm, ich lade dich ins Café an der Kirche ein.

Hallo, Berta, ich bin völlig fertig. Ich glaube, jetzt ist Franz total durchgeknallt. – Wie meinst du das, hat er den gestrigen Tag nicht überlebt? – Er guckt mich ganz wild an, wie ein tollwütiger Hund, stellt sich auf die Zehenspitzen, Schultern durchgedrückt und hat mich einfach angeschrien. – Angeschrien? Franz? Dich? Nein, das glaube ich nicht, Thekla.

Diese Ehre, meine Beste, diese große Ehre, ihnen eine solche Freude nahegebracht zu haben, nicht wahr, und dazu diese Belohnung. Ich zähle den heutigen Tag somit zu den glücklichsten meiner Laufbahn. – Knöterich, sie alter Schmeichler, sie können wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Bitte bereiten sie die weiteren Papiere so vor, wie wir es besprochen haben.

Hiermit treffe ich, Sibilla Hahnentritt, folgende Verfügungen: Der Nachbarhof, den zur Zeit die Eheleute Thekla und Franz Meierhöfer bewirtschaften, übertrage ich zunächst auf meinen Neffen . . . – Aber Tante Billa, dein Neffe bin doch ich, und ich will doch diesen Hof hier und nicht den Nachbarhof. Und der Franz ist doch nur eingeheiratet, und . . .

Hintere Reihe von links: Jörg Tissen, Hagen Leuschner, Heinz-Josef Köhler, Jakob van Heesch, Ingrid Flöth, NN, Thomas Wenders, Wolfgang Arretz, Wilfried Boms. Vorne von links: Hanni Hasenau, Martina Voirin, Gudrun Reck, Sonja Borger, Judith Hensler, Christoph Zeletzki.