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Anton Pülleken ist Untermieter bei Büttgenbachs und mit Büttgenbachs Tochter Irma versprochen. Büttgenbachs ziehen in eine neue Wohnung und . . . .

. . . in ihre alte zieht ihr Konkurrent und Todfeind Rübstiel.

Anton, der gerne einen trinkt, verwechselt im Suff in der Nacht die Wohnungen, geht im Tran noch einmal in seine frühere Wohnung, da er auch in Gedanken vergaß, die Schlüssel derselben abzugeben.

Und wird von Rübstiel mit Waffengewalt dazu gezwungen, sich mit seiner Tochter Lotte zu verloben.

Ha, ich sehe Gespenster. – Pfui! – Der Rübstiel verfolgt mich selbst am Tage. Überall sehe ich sein dämliches Gesicht vor mir. – Lauert der ungebildete Mensch auch gerade über die Mauer. Was fällt ihnen ein, über meine Mauer zu sehen. – Ihre Mauer? Das ist meine Mauer! Wie kommen sie überhaupt hinter meine Mauer? – Das geht sie einen Dreck an! – Das wollen wir mal sehen, sie Mauerkucker. – Sie Lümmel! – Sie Knollenbauer!

Um Gottes Willen, was ist denn das? - Das neue Dienstmädchen, ich hoffe damit deinen Geschmack getroffen zu haben. – Das ist eine Gemeinheit! Die sieht ja aus wie ein lackierter Mülleimer. – Ein schöner Mann!

Ach, sieh mal, Anton, der Schwiegersohn. – Äh, ja ich habe als Kind mal neben einer Leiter gestanden und die ist umgefallen. – Schang! – Schang, ist das der Flegel von vorhin? – Mein Diener. – Ich kann den Kerl nicht leiden.

Seit zwei Wochen steht die Annonce jede Woche zweimal im Stadtanzeiger, endlich habe ich Antwort bekommen. Für morgen Abend bestellt mich ein Herr zwecks persönlichen Kennenlernens in das Hotel „Zum Alten Fritz“.

Also, hier soll die Entscheidung fallen. Aha, da sitzt mein Nebenbuhler schon. – Einen Augenblick, das Geschäft blüht. Die Welt, Kölner Illustrierte, der Spiegel. – Geben Sie mir den Spiegel. Ist das auch der neueste? – Jawohl, die habe ich eben erst aus der Druckerei bekommen.

Tag Herr Rübstiel. – Was fällt dir ein, andauernd verwechselst du mich mit diesem Rübstiel. – Herr Büttgenbach. Gott sei Dank, dass es nicht der Rübstiel ist. Irmchen, mein Würmchen, komm, gib mir einen Schmatz, mein Schatz. – Wenn du noch einmal zu mir Rübstiel sagt, dann . . .

So, der verhängnisvolle Augenblick ist da. Jetzt mache ich die Augen zu und stürze mich mit beiden Beinen in den heiligen Ehestand. - Wie mein Herz puppert. Die Korsettschnur ist mir schon geplatzt. Da ist er. Geliebter, ich bin dein Gänseblümchen. – Ein Gänseblümchen von zwei Zentnern. – Küsse mich, Geliebter. – Um Gottes Willen, sie hat ein Gesicht wie ein Schwartemagen. – Was für ein hübscher Mann, küsse mich!

Hinten von links: Wolfgang Arretz, Heinz-Josef Köhler, Jörg Tissen, Thomas Nellen, Jakob van Heesch, Gregor Huben, vorne von links: Ingrid Flöth, Martina Voirin, Judith Hensler, Gabi Jansen, Thomas Wenders, Hanni Hasenau.